Um mal etwas ausführlicher auf den Ahnenkult einzugehen...
Die Hammerfäuste erkennen den Großen Schmied als ihren Schöpfer an. Aber es ist für sie so wie im wahren leben das sich das Kind irgendwann abnabelt und Selbstständig wird um auf eigenen Beinen zu stehen. Wir haben das Geschick für Handwerk und Kriegskunst in die Wiege gelegt bekommen. Wir haben uns Wissen angeeignet und geben es weiter.
Im Hintergrund hat der Klan Hammerfaust einen großen Verlust erlitten gefolgt von Trauer und Schmerz. Wir haben das Thema selber im Klan noch nicht ausführlich besprochen, aber meine Meinung dazu ist, das Hammerfäsute Schmerz als eine Form der schwäche ansehen. Und das Ego eines Hammerfaustes ist viel zu groß um je eine Schwäche zuzugeben, nicht das wir welche hätten
, aber zugeben würde wir sie dann schon gar nicht.
Ein Zwerg lebt und arbeitet für Ruhm, Ehre und fortbestand des Volkes. Und die Hammerfäsute haben sich dem verschrieben ihr Volk vor Leid und Schmerz zu bewahren. Sie sind dem Schwur Hagrimms gefolgt und Leben für diesen Schwur. Jede Generation bindet sich an den Schwur. So wie bereits ihre Väter und Vorväter. Sie messen ihren Erfolg an den Wehranlagen die sie errichten, den Kriegsmaschienen die die Bingen verteidigen, an dem Gold was sie erwirtschaften um alles zu bezahlen, an den verzierungen und der Kultur in ihren Bingen, was die Moral des Klans bestärkt. Man könnte sie daher als Materiel bezeichnen. Doch all das haben sie selber geschaffen. Sie und ihre Väter und Vorväter.
Für einen Hammerfaust ist jeder Tag ein Erfolg an dem das Volk besteht, sie haben erst versagt wenn der letzte Zwerg gestorben sein sollte...
Aber all das Wissen haben ihnen die Ahnen vermittelt. All ihr Geschick wurde von den Ahnen vererbt. All ihre Handwerkskunst und ihre Kriegskunst haben sie von den Ahnen gelernt. Jede Generation schafft die nächste.
Und ihnen geht es darum das Andenken derer, die sie zu dem gamacht haben, was sie sind, in ehren zu halten. Sie zu ehren in dem sie da weiter machen wo die Ahnen aufhörten und der versuch sie zu übertreffen. Aber nicht in Form eines Wettstreites, sondern mit Respekt und um zu zeigen das sie auf eignen Beinen stehen.
Und daher verläst sich der Klan Hammerfaust ebend nicht auf Gebete oder Götter. Nicht auf den Beistand anderer, sondern nur auf sich selbst und auf das was sie von ihren Ahenen mitbekommen haben. Denn für den Klan sind es die Ahnen die sie am Ende erwarten und die sie bewerten und über sie und ihre taten richten.
Allgemein zum Ahnenkult.
Ich denke es ist eine gute Abwechslung zum allgemeinen Götterglauben. Und für Zwerge sehr passend, da vieles was sie tun, ob nun Arbeiten, streiten oder anderes, sich meist über Generationen hinweg erstreckt.
Ich denke es ist zwar reitzvoll IT vor einer Schlacht zu beten oder anderen Völker zu erklären das sie den falschen Glauben haben oder das der zwergengott größer ist als alles.
Aber genauso kann man mit Vorvahren angeben oder einen Ahnen vor der Schlacht anrufen... ihm sagen er solle in der Schlacht aufpassen wie ehrenvoll er seine Axt schwingt, die er doch von ihm geerbt hat.
Ich denke der einzige wirklich Unterschied besteht darin das beim einen etwas angebetet wird, was vielleicht nie auf Erden gewandelt ist oder je einer gesehen hat... und wenn nur die ersten Zwerge
Und beim Ahnenkult werden halt verschiedenen Personen angebete, die aber auch auf Erden wandelten und über die man vielleicht sogar Lieder singt.. Aber prägend sind sie beide