Speckstein kann man wie Holz bearbeiten, nur eben ohne das man eine Maserung beachten muss. Normalerweise gilt: Je dunkler der Stein, desto härter ist er.
Raspeln in passender Grösse findet man im Bastelladen, den Stein genau so. Aber Achtung, wenn man maschinell damit arbeitet (Säge, Bohrmaschine, Dremel). Den Staub sollte man nicht einatmen.
Da ich nicht wirklich künstlerisch bin, fertige ich nur zwergische Artefakte wie Runentafeln. Ausserdem experimentiere ich noch mit Preisschildern für den Markt. Das sollen Steine mit einer geraden Fläche sein, bei denen die Schrift ausgefrässt und dann mit einem andersfarbigen Material (Zinn, eingefärbter Specksteinstaub) gefüllt wird.
Hier meine letzte Runentafel. Und ich weiss, dass ich das U verkehrt herum gemacht habe.

Auf dem Bild ist noch kein Feinschliff erfolgt.
Die Runen sind in den Stein gefrässt. Bemalen war mit zu lahm.
